Yin Yoga
Yin Yoga ist auch als Faszien-Yoga bekannt. Es ist ein passiver Yogastil, bei dem es um die Entspannung der Muskulatur geht. Viele Hilfsmittel wie Kissen und Decken werden eingesetzt, um die Muskulatur völlig loszulassen. Der restaurative Yogastil hilft dir, den aktiven Arbeitsalltag und Lebensstil unserer Gesellschaft auszugleichen.
Im Fokus steht wie immer das Arbeiten mit dem Atem – hier sprechen wir die Gewebsschichten an, die Faszien. Die Forschung hat hier in den letzten Jahren richtig Schwung aufgenommen und es besteht ein großer Zusammenhang mit Nacken und Rückenschmerzen und den Faszien. Das Fasziennetz ist im ganzen Körper miteinander verbunden, sodass eine „Verklebung der Faszien“ in einem Körperbereiche eine Auswirkung auf einen ganz anderen Körperteil haben kann.
Eingebettet wird die Yin Yoga Praxis in eine Anfangsmeditation und eine Endentspannung. Die Positionen, im Yin Yoga „Formen“ genannt, werden einige Minuten gehalten, sodass die Muskulatur immer deutlicher das Signal erfährt, loszulassen.
Vinyasa Yoga
Vinyasa Yoga wird manchmal auch “Ashtanga Vinyasa Yoga” genannt und wird im Gegensatz zum Yin Yoga als sportlich wahrgenommen. Der Yogastil beim Vinyasa ist kreativ und fließend. Vinyasa Yoga eignet sich für jemanden, der nach Bewegung und zur Ruhe kommen zugleich sucht.
Beim Vinyasa Yoga arbeiten wir muskulär und lernen dadurch auch, was es heißt, zu entspannen. Da ich auf die Bedürfnisse meiner Schüler*innen eingehe, biete ich immer Modifikationen an.
Beim Vinyasa Yoga werden die Bewegung und der Atem miteinander verbunden. Das hat das Ziel, den Geist zu fokussieren und eine Einheit von Körper, Atmung und Seele zu schaffen. Eingebunden in meine Vinyasastunden sind immer eine angeleitete Meditation (bewegt oder still) und zu Beginn Atemübungen (Pranayama). Am Ende gibt es das sogenannte Savasana, die totale Entspannung.